Die Nächte der Kröten - Film von Hans Schweiger und Ernst Arendt

Die Nächte der Kröten - Film von Hans Schweiger und Ernst Arendt

Der 1975 liebevoll gedrehte Film erzählt vom Verhalten der Erdkröten während und nach der Laichzeit und deren Gefährdungen. Sehr bedrückend ist dabei die kurze Erwähnung der beiden Tierfilmer, dass die Bestände der Amphibien stark zurückgegangen seien; und dass für die Hilfe am Krötenzaun alle Hände gebraucht würden, da in manchen Nächten 2000 Erdkröten anwandern würden. 2000 Erdkröten in EINER Nacht! Was vor beinahe 50 Jahren bereits einen Niedergang der Populationen aufzeigte, wird heute mit viel Mühe während einer GANZEN SAISON erreicht und gilt als große, überregional bedeutsame Population! Im Landkreis Heilbronn zählt unsere Erdkrötenpopulation rund um den Herbert Bopp See Widdern dazu. Diese Entwicklung zeigt in aller Deutlichkeit die dramatischen Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Flora und Fauna und das Artensterben. Es geht hier nicht um den Verlust einer niedlichen Kulisse, sondern um den Verlust an Lebensbedingungen - auch für den Menschen. Der Klimawandel wird beeinflussen, WIE wir (in Zukunft) leben werden, der Verlust der Biodiversität, OB wir in Zukunft leben werden.

Wir wollen den Film bei unserer nächsten Jahreshauptversammlung im März 2023 zeigen.
Er kann auch auf Youtube abgerufen werden.

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Hufeisennasen live erleben

Hufeisennasen live erleben


Der LBV betreut die letzte Wochenstube der Großen Hufeisennasen in Deutschland (Hohenburg/Oberpfalz). Er hat eine Web Cam installiert, mit der man dem Geschehen live zusehen kann. Aktuell (Anfang Juni) sind die ersten Babies geboren worden.
 

Hier geht´s zur Web Cam: Web Cam Hufeisennasen

 

Biodiversitäts Symposium der Naturschutzinitiative in Esslingen

Am Donnerstag, den 30.3.2017 findet in Esslingen ein Biodiversitätssymposium statt.

Das Symposium ist von der Naturschutzinitiative e.V. organisiert.

Anmeldung und nähere Infos findet Ihr hier:

http://naturschutz-initiative.de/veranstaltungen/155-30-03-2017-biodiversitaets-symposium-in-esslingen

Buchempfehlung: Das 6. Sterben

Elizabeth Kolbert
Das sechste Sterben - Wie der Mensch Naturgeschichte schreibt

Aus dem Englischen von Ulrike Bischoff Mit zahlreichen Abbildungen
 
Suhrkamp
 

Erschienen: 31.03.2015
Gebunden, 312 Seiten
ISBN: 978-3-518-42481-0

»... das liest sich spannend wie ein Wissenschaftskrimi.«

Reiner Klingholz, DIE ZEIT

 

Inhalt

Sie haben noch nie etwas vom Stummelfußfrosch gehört? Oder dem Sumatra-Nashorn? Gut möglich, dass Sie auch nie von ihnen hören werden, denn sie sind dabei auszusterben. Wir erleben derzeit das sechste sogenannte Massenaussterbeereignis: In einem relativ kurzen Zeitraum verschwinden ungewöhnlich viele Arten. Experten gehen davon aus, dass es das verheerendste sein wird, seit vor etwa 65 Millionen Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, mit den bekannten Folgen für die Dinosaurier. Doch dieses Mal kommt die Bedrohung nicht aus dem All, sondern wir tragen die Verantwortung.

Wie keine andere Gattung zuvor haben wir Menschen das Leben auf der Erde verändert. In ihrem New York Times-Bestseller erklärt uns Elizabeth Kolbert, wie das geschehen konnte: Sie spricht mit Geologen, die verschwundene Ozeane erforschen, begleitet Botaniker, die der Waldgrenze in den Anden folgen, und begibt sich gemeinsam mit Tierschützern auf die Suche nach den letzten Exemplaren gefährdeter Arten. Sie zeigt, wie ernst die Lage ist, und macht uns zu unmittelbaren Zeugen der dramatischen Ereignisse auf unserem Planeten.

»Eine der besten Wissenschaftsautorinnen überhaupt.« Al Gore

»Elizabeth Kolbert beschreibt mit schmerzlicher Schönheit die Auswirkungen, die unsere Spezies auf alle anderen Lebensformen in unserem riesigen Universum hat. Ihr Buch lässt einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen und ist gleichzeitig absolut notwendig.« T. C. Boyle

 

Im Original erschienen unter dem Titel The Sixth Extinction: An Unnatual History (Henry Holt & Co.).

Bürger Hüffenhardts lehnen Windenergie im Wald ab!

Ein überaus deutliches Zeichen gegen Windenergie im Wald haben die Bürger Hüffenhardts gesetzt:
Bei fast 75% Wahlbeteiligung haben sich über 78% gegen die Einleitung einer Flächennutzungsplanänderung und damit gegen Windenergie im Wald ausgesprochen!

Quelle: http://bi-plgw.de/joomla/index.php/presse/pressemitteilungen/149-buergerentscheid-30-10-2016-vorlaeufiges-amtliches-wahlergebnis.html