Schlechte Nachrichten erreichen uns aus dem Harthäuser Wald: Am Osterwochenende wurde bei der Anlage J 1, also mitten im Wald, von einem Forstmitarbeiter ein schwer verletzter Rotmilan gefunden. Er wurde zum Tierarzt gebracht und musste dort leider eingeschläfert werden. Die Todesursache wurde untersucht. Es wurde festgestellt, daß der Rotmilan von der Windkraftanlage getötet worden ist. Die Meldung wurde an die Untere Naturschutzbehörde beim Landratsamt, an das Regierungspräsidium und die Meldestelle bei der Vogelschutzwarte Brandenburg geschickt. Festzuhalten ist, daß der oder die Forstmitarbeiter hier sehr umsichtig gehandelt haben. Leider muß aber auch konstatiert werden, daß die Behauptungen zu Flugrouten (über dem Wald fast nie) und Flughöhen (in Höhe der Windkraftanlagen fast nie) sich bereits nach wenigen Monaten Laufzeit als unhaltbar erwiesen haben.